×

Zum Thema Olmesartan in den sozialen Netzwerken

Image
Olmesartan

Ein Statement von Dr. Stephanie Baas, unserer externen fachmedizinischen Expertin, zur aktuellen Diskussion über das Medikament Olmesartan in sozialen Netzwerken:

„Es ist schon lange bekannt, dass das Medikament Olmesartan eine Zottenverkürzung (= Atrophie) auslösen kann. Diese geht aber nicht, wie bei Zöliakie in den meisten Fällen üblich, mit einer Antikörperbildung einher. Nach Absetzen des Medikamentes erholt sich die Schleimhaut wieder. Das Medikament löst damit zwar eine ähnliche Schleimhautschädigung aus, wie sie auch bei Zöliakie nachzuweisen ist. Eine Zottenatrophie ist aber nicht gleichzusetzen mit einer Zöliakie. Das Meiden von Gluten hat auch keinen Einfluss auf die Schleimhaut in diesem Fall. Die Frage nach der Einnahme bestimmter Medikamente sollte immer erfolgen, wenn eine Zöliakie-verdächtige Schleimhautveränderung besteht, aber keine typischen Antikörper im Blut nachweisbar sind. Denn die Einnahme von Medikamenten stellt eine wichtige Differentialdiagnose einer so genannten seronegativen Zottenatrophie dar.“
(Quelle Foto: pixabay)

Weitere aktuelle Nachrichten

Weihnachtsmarkt_beleuchtet

Darf man eigentlich schon Weihnachtslieder singen? 

Sie rückt näher - die Zeit des Jahres, in der es überall nach Zimt und frischer Vanille duftet.

Mehr erfahren

Wendebuch groß

Versand Wendebuch 2024

Unser Wendebuch "Einkaufen mit Zöliakie" wird im Jahr 2024 voraussichtlich Mitte/ Ende Januar versandt, ein wenig s

Mehr erfahren

Inklusive Gemeinschaftsverpflegung

Inklusive Gemeinschaftsverpflegung – (un-)möglich? 

Im Duden wird das Wort Gemeinschaft durch "das Zusammensein, in gegenseitiger Verbundenheit" definiert (Cornelsen Verlag GmbH,

Mehr erfahren

Katha_Bölter

Konkurrenten, Mitstreiter, Freunde

DZG-Mitglied Katharina Bölter hat vor Millionenpublikum glutenfrei gebacken

Mehr erfahren