×

Start in (m)ein glutenfreies Leben

Frau freut sich über eine glutenfreie Pizza, die ihre Freundin in den Händen hällt

Sie kommen mit der Diagnose Zöliakie aus der Arztpraxis? Sie möchten sich allgemein über die glutenfreie Ernährung informieren? Vielleicht hat auch ein Familienmitglied die Diagnose Zöliakie erhalten und Sie möchten wissen, wie es jetzt weitergeht und wie Sie Ihre Mahlzeiten gestalten können?

In dieser Rubrik finden Sie Hilfreie Tipps und wissenswerte Informationen rund um die glutenfreie Ernährung.

 

Start in ein glutenfreies Leben - Speiseplan

Um Ihnen für die ersten Tage nach der Diagnose eine erste Hilfestellung zu geben, wie Sie Ihren Speiseplan zusammenstellen, finden Sie hier einige Vorschläge für einen sicheren glutenfreien Speiseplan.

Start in ein glutenfreies Leben - Speiseplan
Akkordeonelement
rechts

Um Ihnen für die ersten Tage nach der Diagnose eine erste Hilfestellung zu geben, wie Sie Ihren Speiseplan zusammenstellen, finden Sie hier einige Vorschläge für einen sicheren glutenfreien Speiseplan.

Tipps für den Alltag

Überprüfen Sie zunächst Ihre Lebensmittelvorräte und Ihre Küchenschränke. Vorräte, die glutenhaltig sind, sofort aussortieren. Bei Vorräten, in denen Gluten enthalten sein kann, überprüfen Sie die Zutatenliste. Gluten oder glutenhaltiges Getreide ist dort grundsätzlich zu kennzeichnen. Als Mitglied der DZG erhalten Sie die Aufstellungen glutenfreier Lebensmittel in gedruckter und/ oder digitaler Form. Hier können Sie nachlesen, ob Ihre gewohnten Produkte glutenfrei sind. Ebenfalls finden Sie in den meisten Fällen Produkte, die Sie als Alternative verwenden können.

Gehen Sie mit Neugier in den nächstgelegenen Supermarkt, Discounter, Drogeriemarkt oder in ein Reformhaus. Mittlerweile sind glutenfreie Produkte fast überall erhältlich und Sie werden überrascht sein, welche zum Teil große Auswahl an Brot, Back- und Teigwaren, glutenfreien Mehlen und Mehlmischungen zur Verfügung stehen. Probieren Sie hierbei die Sortimente der verschiedenen Hersteller aus, um Ihre persönliche Geschmacksvorliebe zu finden. Zudem gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Vertrieben und Online-Shops[VB1]  glutenfreier Produkte.

Probieren Sie selbst glutenfreie Rezepte aus. Das Backen mit glutenfreien Mehlen bedarf etwas Übung. Lassen Sie sich von möglichen ersten, nicht gelungenen Backversuchen nicht entmutigen. Als Mitglied erhalten Sie gleich zu Beginn eine Rezeptsammlung mit Schritt für Schritt-Anleitungen zu Grundteigen. Auch unterstützen wir Sie innerhalb unserer Back- und Kochkurse, Ihnen den Umgang mit glutenfreien Backzutaten zu erleichtern.

Medikamente können ebenfalls Gluten enthalten. Überprüfen Sie Ihre Hausapotheke und halten Sie ggf. Rücksprache mit Ihrer Ärzt*in, um Alternativprodukte zu finden. Als Mitglied erhalten Sie von uns auch Informationen zum Glutengehalt von Arzneimitteln sowie Mund- und Zahnpflegeprodukten. Der Glutengehalt von Zahncreme, Mundspülungen etc. ist ebenfalls zu überprüfen.

Produkte zur rein äußeren Anwendung wie z.B. Duschgel, Shampoo, Körperlotion etc. sind irrelevant und können unbedenklich verwendet werden.

Auch der Austausch mit Anderen ist gerade in der Anfangszeit kurz nach Diagnosestellung eine große Hilfestellung. In der DZG-Geschäftsstelle können Sie sich über die für Ihre Region zuständige Kontaktperson (regionale Ansprechpartner*in) informieren, so dass Sie Kontakt aufnehmen können. Diese sind meist selbst betroffen oder haben ein Familienmitglied mit Zöliakie und damit viel Erfahrung, um Ihnen den Einstieg in die glutenfreie Ernährung zu erleichtern. Neben Treffen der Gesprächsgruppen zum Erfahrungsaustausch, werden oft auch Backkurse, Vorträge oder sonstige gemeinsame Unternehmungen veranstaltet, sodass Sie die Umstellungsphase hin zu einem glutenfreien Alltag gemeinsam meistern können.

 [VB1]Verlinkung auf Bezugsquellen

Tipps für den Alltag
Akkordeonelement
rechts

Überprüfen Sie zunächst Ihre Lebensmittelvorräte und Ihre Küchenschränke. Vorräte, die glutenhaltig sind, sofort aussortieren. Bei Vorräten, in denen Gluten enthalten sein kann, überprüfen Sie die Zutatenliste. Gluten oder glutenhaltiges Getreide ist dort grundsätzlich zu kennzeichnen. Als Mitglied der DZG erhalten Sie die Aufstellungen glutenfreier Lebensmittel in gedruckter und/ oder digitaler Form. Hier können Sie nachlesen, ob Ihre gewohnten Produkte glutenfrei sind. Ebenfalls finden Sie in den meisten Fällen Produkte, die Sie als Alternative verwenden können.

Gehen Sie mit Neugier in den nächstgelegenen Supermarkt, Discounter, Drogeriemarkt oder in ein Reformhaus. Mittlerweile sind glutenfreie Produkte fast überall erhältlich und Sie werden überrascht sein, welche zum Teil große Auswahl an Brot, Back- und Teigwaren, glutenfreien Mehlen und Mehlmischungen zur Verfügung stehen. Probieren Sie hierbei die Sortimente der verschiedenen Hersteller aus, um Ihre persönliche Geschmacksvorliebe zu finden. Zudem gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Vertrieben und Online-Shops[VB1]  glutenfreier Produkte.

Probieren Sie selbst glutenfreie Rezepte aus. Das Backen mit glutenfreien Mehlen bedarf etwas Übung. Lassen Sie sich von möglichen ersten, nicht gelungenen Backversuchen nicht entmutigen. Als Mitglied erhalten Sie gleich zu Beginn eine Rezeptsammlung mit Schritt für Schritt-Anleitungen zu Grundteigen. Auch unterstützen wir Sie innerhalb unserer Back- und Kochkurse, Ihnen den Umgang mit glutenfreien Backzutaten zu erleichtern.

Medikamente können ebenfalls Gluten enthalten. Überprüfen Sie Ihre Hausapotheke und halten Sie ggf. Rücksprache mit Ihrer Ärzt*in, um Alternativprodukte zu finden. Als Mitglied erhalten Sie von uns auch Informationen zum Glutengehalt von Arzneimitteln sowie Mund- und Zahnpflegeprodukten. Der Glutengehalt von Zahncreme, Mundspülungen etc. ist ebenfalls zu überprüfen.

Produkte zur rein äußeren Anwendung wie z.B. Duschgel, Shampoo, Körperlotion etc. sind irrelevant und können unbedenklich verwendet werden.

Auch der Austausch mit Anderen ist gerade in der Anfangszeit kurz nach Diagnosestellung eine große Hilfestellung. In der DZG-Geschäftsstelle können Sie sich über die für Ihre Region zuständige Kontaktperson (regionale Ansprechpartner*in) informieren, so dass Sie Kontakt aufnehmen können. Diese sind meist selbst betroffen oder haben ein Familienmitglied mit Zöliakie und damit viel Erfahrung, um Ihnen den Einstieg in die glutenfreie Ernährung zu erleichtern. Neben Treffen der Gesprächsgruppen zum Erfahrungsaustausch, werden oft auch Backkurse, Vorträge oder sonstige gemeinsame Unternehmungen veranstaltet, sodass Sie die Umstellungsphase hin zu einem glutenfreien Alltag gemeinsam meistern können.

 [VB1]Verlinkung auf Bezugsquellen

Kontaminationsrisiken im Haushalt

Neben der glutenfreien Lebensmittelauswahl, ist die Lagerung sowie Vor- und Zubereitung der Speisen von besonderer Bedeutung. Dies spielt vor allem dann eine Rolle, wenn gleichzeitig für Familie/ Freunde glutenhaltig gekocht wird. Grundsätzlich gilt: Je weniger glutenhaltige Produkte im Haushalt verwendet werden, desto geringer ist das Kontaminationsrisiko.

Kontaminationsrisiken im Haushalt
Akkordeonelement
rechts

Neben der glutenfreien Lebensmittelauswahl, ist die Lagerung sowie Vor- und Zubereitung der Speisen von besonderer Bedeutung. Dies spielt vor allem dann eine Rolle, wenn gleichzeitig für Familie/ Freunde glutenhaltig gekocht wird. Grundsätzlich gilt: Je weniger glutenhaltige Produkte im Haushalt verwendet werden, desto geringer ist das Kontaminationsrisiko.